Im August war er plötzlich da – der Renteneintritt.
Unsere Monika Gottschlich hätte ihn wahrscheinlich gern noch etwas hinausgezögert, doch sie weiß das Vermächtnis ihres Mannes Frank beim Team um Tochter Silvana in guten Händen.
Die Hälfte ihres Lebens hat Moni den Toren, Türen und Antrieben gewidmet und sich rund um die Uhr für das Familienunternehmen engagiert.
Kein Projekt war zu groß und (fast) kein PC-Programm zu kompliziert.
Obgleich ihre beruflichen Anfänge in der Textilverarbeitung und Landwirtschaft zu suchen sind, scheute sie es nie, anzupacken wo sie auch gebraucht wurde – egal ob bei der Auftragsbearbeitung zuerst per Hand und später am PC; bei Beratung, Verkauf und selbst Montagen oder bei der unverzichtbaren Mittagessenbeschaffung.
Moni war immer da und wird nicht zu ersetzen sein. Ihr Erfahrungsschatz bleibt unerreicht.
Der Abschied fiel entsprechend schwer und verlangte nach einem angemessenen Ausstand. Mit reichlich Konfetti und dem ein oder anderen Tränchen feierten wir mit Moni den redlich verdienten neuen Lebensabschnitt.
Moni, es braucht zu allem ein Entschließen, auch zum Genießen.
Sei dir des Werts dieser neu gewonnenen Zeit bewusst –
es ist DEINE Zeit und du hast sie mehr als heraus gearbeitet.
Und auch wenn etwas Wehmut mitschwingen mag, so ist doch die Rente
für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abenteuer.
In diesem Sinne: die besten Wünsche von allen und auf gelegentliches Wiedersehen!
Liebe Monika, ich wünsche Dir ein entspanntes Rentnerleben. Und das in Zukunft Dir alle Türen, Deckensektionaltore und Deckensektionaltore mit Schlupftür offen stehen. So und jetzt noch ein Wort zur Mittagsessenbesorgung:
Monika ihre Krautrouladen sind der Hammer. Mfg Haupti