Abreisefertig steht sie da – die Gottschlich GmbH. Im Mai ging’s auf Klassenfahrt nach Erfurt☺
Nachdem im Hotel Fernbedienungen gesucht und gefunden, Hausmeister gerufen und Zimmer gewechselt worden sind, trafen wir uns alle zum Stadtbummel wieder. Etwas Kultur muss sein – und davon hat Erfurt ja reichlich zu bieten. Über die bildschöne Altstadt und die kleinen Krämerläden staunten wir auch angemessen und haben uns das leckere Abendessen anschließend redlich verdient.
Die dann folgende „Kneipenführung“ wartete mit edlen Tropfen und lokalen Spezialitäten auf, sodass niemand durstig blieb. An der letzten Station verweilten wir dann und tauschten Erfahrungen und Anekdoten bis uns die Hotelbetten riefen.
Denn für den nächsten Tag wollten wir ausgeruht sein:
Eine Führung durch das Hörmann-Werk in Ichtershausen stand auf dem Programm, an die sich Vorführungen im Ausstellungsraum unseres langjährigen Partners anschlossen.
Im unmittelbaren Austausch konnten so Fertigungsprozesse aber auch Herausforderungen in der Praxis besprochen werden und Neuheiten ausprobiert werden.
Es war ein gelungener und ausgewogener Ausflug und richtig schön, mal wieder alle zusammen zu haben.
Besonderer Dank geht an Steffen „Zimmi“ Zimmermann, Außendienstmitarbeiter der für uns zuständigen Hörmann-Niederlassung in Brandis. Er begleitete uns nicht nur nach Erfurt, sondern praktisch schon von Anfang an. Unsere über 30-jährige Firmengeschichte ist auch seinetwegen eine Erfolgsstory. Stets unser erster Ansprechpartner und geduldiger Vermittler von fundiertem Wissen rund um die Hörmann-Produktwelt, ist Herr Zimmermann längst Teil der Gottschlich-Familie! So verdient seine nahende Rente für ihn zweifelsfrei ist, so schmerzlich werden wir ihn vermissen!
Sommerfest im Forsthof Waidmannsheil
Die Stammesführerin Silvana lud in die Muldentaler Wildnis ein und alle folgten ihrem Ruf. So rückte die komplette Gottschlich GmbH mit Jung und (mittel-)Alt in den Forsthof Waidmannsheil in Schmölen ein und vernichtete den hiesigen Limonadenvorrat.
Blindlings folgten wir der Chefin auch, als sie zum Waldspaziergang aufforderte – nur wage ahnend, in welche Gefahr wir uns begaben. Bei einigen wurden dann aber doch rasch die Überlebensinstinkte aktiviert. Ob vorsorglich bewaffnet oder zur Abschreckung wilder Tiere röhrend und musizierend – ob mit „Augen-zu-und-durch-Mentalität“ vorneweg oder mit der Gelassenheit des Alters hinterher schlendernd, jeder geht mit Stress eben anders um. Doch der wahre Feind ließ sich durch nichts aufhalten:
Ein Heer von Stechmücken machte sich über uns her und schwächte die Truppenmoral!
Als wir schließlich wieder zurück an unserer gedeckten Tafel waren, musste der erlittene Flüssigkeitsverlust durch die unzähligen Blutsaugerangriffe umgehend mit gut gekühlten Getränken ausgeglichen werden. Außerdem entschädigte uns das deftige Abendessen! Satt und zufrieden konnten wir schließlich den Heimweg antreten.
Die juckenden Quaddeln erinnerten uns noch Tage später an dieses Abenteuer, aber sein Bestehen hat uns noch enger zusammengeschweißt und wir danken unserer Stammesführerin für den herrlichen Nachmittag und Abend sowie die kleegrünen Proviantpäckchen. ♥